Wir führen auch themenorientierte Elternabende in Kindergärten, Schulen, Volkshochschulen durch und halten Vorträge über spezielle pädagogische oder psychologische Fragstellungen.
Wenn Sie sich Sorgen um ein Kind machen, bieten wir für ErzieherInnen, LehrerInnen, Pflegeeltern und anderen Fachkräften Gespräche zum fachlichen Austausch und Unterstützung an.
Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, haben dabei die Möglichkeit, die einzelnen Aspekte und Bereiche des Falles zu sortieren und zu bewerten.
Erfahrungsgemäß handelt es sich dabei um komplexe Fälle, meist Kinder aus sogenannten "Multi-Problem-Familien".
Ziel des Gespräches mit einer außenstehenden und neutralen Fachkraft ist, anschließend sicher und zielführend handeln zu können.
Diese Gespräche können zur Wahrung der Schweigepflicht anonym erfolgen, d.h. die Namen der Kinder, Jugendlichen und Familien, um die es geht, bleiben anonym.
Sollte sich nach abschließender Bewertung auch ein Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung ergeben, wird nach einer internen Helferkonferenz in der Beratungsstelle entschieden, ob ein Verweis an die Fachstelle für Kinderschutz im Amt für Jugend und Familien erfolgen muss.